Klaus Ridder ist 60.

Die untenstehenden Texte und die zu der Bildergalerie gehörenden Fotos in Originalgröße stehen zum Download zur Verfügung.

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Klaus Ridder 60 Jahre

 

Dipl.-Ing. Klaus Ridder aus Königswinter feiert am 4. August 2001 seinen 60. Geburtstag mit seiner Familie und Freunden und ehemaligen Berufskollegen aus aller Welt.

Klaus Ridder wurde 1941 in Hannover geboren, er lernte den Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers, studierte Fahrzeugbau, um dann nach seinem Studium bei der Deutschen Bundesbahn als Inspektorenanwärter anzufangen. Vor 30 Jahren wechselte er in das Bundesverkehrsministerium (BMV), wo er sich innerhalb kurzer Zeit zu einem Experten im Bereich des Transports gefährlicher Güter entwickelte.

Auf diesem Spezielgebiet hat er zahlreiche Bücher geschrieben, sein Fachwissen in unzähligen Vorträgen in aller Welt weiter gegeben und die Bundesrepublik Deutschland in vielen internationalen Sitzungen als Delegationsleiter vertreten. Sein Spezielgebiet waren radioaktive Stoffe, gefährliche Güter im Straßen- und Binnenschiffsverkehr.

Klaus Ridder befindet sich seit April in der sog. “Freistellungsphase“ der Altersteilzeit, ist allerdings bisher noch nicht zur Ruhe gekommen, weil er weiterhin Inspektoren und Referendare der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Sachen Gefahrgut ausbildet und auch weiterhin Kongresse (z.B. Münchener Gefahrgut-Tage) leitet. Derzeit bereitet er sich auf ein internationales Symposium über die Beförderung radioaktiver Stoffe in Chicago (USA) vor.

Neben den vielen Aktivitäten hat Klaus Ridder immer noch Zeit gehabt für sein Hobby, den Motorsport. Auch hier hat er ein Buch geschrieben, das allerdings noch auf seine Veröffentlichung wartet. Seine Ausstellung “40 Jahre Motorsportfotografie“ wurde in den Filialen der Kreissparkasse des Rhein-Sieg-Kreises gezeigt und wird auch bald in Hannover zu sehen sein.

Zu den Gefahrguttransporten: Klaus Ridder ist davon überzeugt, dass sich nach dem Unfall in Los Alfaques (1978, 200 Tote) im Gefahrgutbereich viel getan hat. Dank der jahrelangen Ausbildung von Gefahrgutfahrern und auch von Gefahrgutbeauftragten ist dieser sensible Transportbereich immer sicherer geworden. Die Anzahl der Unfälle hat sich nahezu halbiert, aber, so Klaus Ridder, Unfälle werden sich wohl nie ganz vermeiden lassen, aber auch für die Bekämpfung von Unfällen ist seitens der Unfallhilfsdienste und der Industrie sehr viel getan worden.

 

Mehr über Klaus Ridder: www.klaus-ridder.de

 

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Klaus Ridder 60 Jahre

 

Dipl.-Ing. Klaus Ridder, Gefahrgutexperte aus Königswinter, über 30 Jahre im Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), wird am 4. August 2001 60 Jahre alt.

Am 4. August 1941 wurde Klaus Ridder in Hannover geboren, er lernte den Beruf des Kraftfahrzeugmechanikers. Das Praktikum absolvierte er im Flugzeugbau und studierte danach Maschinenbau (Fachrichtung Fahrzeugbau).

Nach dem Studium war er zunächst bei der Deutschen Bundesbahn und später im Bundesverkehrsministerium (BMV) für den Kraftfahrzeugeinsatz zuständig. Dort sammelte er Erfahrungen, angefangen von der praktischen Durchführung von Schwerlasttransporten bis hin zum Einsatz von Ministerfahrzeugen. Von 1973 bis 2001 war er Experte im BMVBW für den Transport gefährlicher Güter und hat auf diesem Spezialgebiet zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften und mehrere Fachbücher veröffentlicht.

Während Klaus Ridder im August 1978 an der Korrektur der Erstausgabe des GefahrgutHandbuchs arbeitete, ereignete sich einer der schwersten Unfälle im Bereich des Transports gefährlicher Güter auf dem spanischen Campingplatz Los Alfaques, südlich von Tarragona: über 200 Tote, mehr als 300 Verletzte (teilweise mit schweren Brandverletzungen). Ein mit Propylen (Flüssiggas) beladener Tankwagen explodierte, der Fahrer war nicht ausgebildet und hatte seine Tanks überladen.

Das GefahrgutHandbuch, erschienen in der ecomed Verlagsgesellschaft, war damals tatsächlich noch ein einbändiges Handbuch. Seit 1978 sind 140(!) Ergänzungslieferungen erschienen. Mittlerweile ist es zu einem umfangreichen Kompendium mit acht Bänden und über 5.000 Seiten Inhalt angewachsen. Es enthält nahezu alle Vorschriften zum Transport gefährlicher Güter.

Doch es ist nicht bei einem Werk von Klaus Ridder geblieben. Besonders erwähnt werden sollte der GEFAHRGUTFAHRER (der “kleine Ridder“), der zum Klassiker für die Ausbildung der Fahrzeugführer wurde. 1979 erschien die 1. Auflage, bald wird es die 17. Auflage geben.

Auch war Ridder derjenige, der 1986 erstmals eine GGVS als Broschüre herausbrachte. Diese war damals sehr gefragt, weil sie einmal handlich und zum anderen sogar noch preisgünstiger war als die “amtlichen“ Bundesgesetzblatt-Ausgaben.

Klaus Ridder arbeitete 28 Jahre in der Gefahrgutbranche, war Mitarbeiter in vielen nationalen und internationalen Gremien, die sich mit Gefahrguttransporten befassen. So war er Chairman bei der Zentralkommission für die Rheinschiffahrt (ZKR) in Straßburg und bei der ECE/WP.15 (ADN) in Genf und hat unzählige Fachvorträge in aller Welt gehalten (u. a. in Sao Paulo, Yokohama, New Orleans, Washington, Moskau, Kiew, Merida, Wien, Paris, Den Haag, Zürich, Colombo). Derzeit bereitet er sich auf das “13th International Symposium on the Packaging and Transportation of Radioactive Materials (PATRAM 2001)“ in Chicago (USA) vor, wo er insgesamt 3(!) Vorträge halten wird.

Besonders stolz ist er darauf, dass unter seiner Präsidentschaft 1993 das revidierte ADNR (Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter auf dem Rhein) in Straßburg, 1998 das neue ADN (Europäisches Übereinkommen über die Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen) in Genf und Anfang März 2001 auch noch das umstrukturierte ADNR in Bonn fertiggestellt werden konnte.

Bei all diesen Aktivitäten hat Klaus Ridder aber auch noch Zeit für sein Hobby, den Motorsport. In den Filialen der Kreissparkasse des Rhein-Sieg-Kreises war 1998 eine Ausstellung “40 Jahre Motorsportfotografie“ von Klaus Ridder zu sehen.

Auch hat er im Frühjahr 1998 an einem Formel 1- Training teilgenommen und selbst einen solchen Boliden mit 270 km/h über eine südfranzösische Rennstrecke gesteuert. Über den Motorsport hat er ebenfalls ein Buch geschrieben, das allerdings noch auf seine Veröffentlichung wartet.

Seit April 2001 genießt Klaus Ridder den “Unruhestand“. Obwohl er sich in der sog. “Freistellungsphase“ der Altersteilzeit befindet, unterrichtet er weiterhin Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung in Sachen Gefahrgut, bildet Gefahrgutbeauftragte aus und leitet wie bisher Kongresse des ecomed Verlages. Nebenbei hält er noch Vorträge an der Volkshochschule über seine Reisen in alle Welt.

Er hat nun etwas mehr Zeit für sein zweites Hobby, den Freizeitsport. Jeden Sonntagmorgen joggt er im Siebengebirge, schwimmt zweimal 1.000 m in der Woche und hat vor kurzem zum 29(!) Male die Bedingungen für das Deutsche Sportabzeichen erfüllt.

Klaus Ridder hofft, nun noch etwas mehr Zeit zum Reisen zu haben. Zu den 108 Ländern, die er kennt, sollen noch einige dazu kommen.

Mehr über Klaus Ridder: www.klaus-ridder.de

 

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Klaus Ridder Dipl.-Ing. Berghausen Neuer Weg 22 53639 Königswinter

 

Bildunterschriften zu den Fotos Presse 01 bis Presse25:

 

Presse01

1956 Stirling Moss vor seinem Maserati

 

Presse02

Wiedersehen mit Stirling Moss 1998

 

Presse03

Recherche zum Thema ´Gefahrguttransporte´ in den USA. Der Fotoapparat ist immer dabei.

 

Press04/05

Auch in Sachen Motorsport ist Klaus Ridder in aller Welt unterwegs. Sein Buch ´50 Jahre Motorsport live miterlebt!´soll 2002 erscheinen.

 

Presse06/07

Mit gefährlichen Gütern unterwegs: ...Anlegen-der-Schutzausrüstung-üben für den Ernstfall!

Wenn Klaus Ridder mit Gefahrgutfahrzeugen unterwegs ist, muss er eine Schutzausrüstung mitführen. Vor jeder Fahrt wird der Ernstfall geprobt- die Schutzausrüstung wird probehalber angelegt.

 

Presse08

Autor Klaus Ridder (mit Schutzhelm) und sein ´Schauspieler´ Heinz Müller. Heinz Müller begutachtet sich hier auf dem Titelfoto des ´GEFAHRGUTFAHRERS´.

 

Presse09/10

Für die zahlreichen Veröffentlichungen von Klaus Ridder sind viele Fotos erforderlich, die der Autor selbst ´schießt´. Wichtig ist es, mit den ´Darstellern´ eine Art Drehbuch zu erarbeiten.

 

Presse11

Autor Klaus Ridder in voller Schutzkleidung

- Schutzhaube mit Nackenschutz

- Schutzhandschuhe

- Schutzanzug

- Stiefel

- Warnweste

Im Notfall ist es wichtig, dass diese Schutzausrüstung leicht zugänglich ist.

 

Presse12

Hier werden von Klaus Ridder am Moreno-Gletscher in Patagonien/ Argentinien Fotos für einen Dia-Vortrag an der Volkshochschule in Königswinter geschossen.

 

Presse13

Die zahlreichen Reisen, die Klaus Ridder unternimmt, sind immer mit den Themen ´Gefahrgut´ oder ´Motorsport´ verbunden. Hier inspiziert Klaus Ridder ein Tankfahrzeug im Hafen von Pyräus/ Griechenland, das auf eine Fähre verladen werden soll. Die Kennzeichnung mit der ´orangefarbenen Tafel´ entspricht nicht dem EG-Recht/ ADR.

 

Presse14/15

Klaus Ridder war in unzähligen Sitzungen in internationalen Organisationen Delegationsleiter für die Bundesrepublik Deutschland.

 

Presse16

Bestseller im Bereich der Gefahrgutliteratur ist der ´Gefahrgutfahrer´, auch der ´kleine Ridder´ genannt. Bald erscheint die 17.(!) Auflage. Die Erstausgabe schrieb Klaus Ridder 1979.

 

Presse17/18

Besuche in der Praxis gehören dazu – hier lernt Klaus Ridder die Probleme kennen, die es beim Anwenden der Vorschriften gibt. Oftmals ist es erforderlich, die Vorschriften nachzubessern.

 

Presse19/20

Klaus Ridder wird am 4. August 2001 60 Jahre. Fast 30 Jahre war er im Bereich des ´Gefahrguttransport-Rechts´ tätig. Ende März 2001 begann für ihn die sogenannte Freistellungsphase der Altersteilzeit. Er bildet aber weiterhin Referendare, Inspektorenanwärter und Mitarbeiter der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung aus.

 

Presse21/22

Zu Hause arbeitet Klaus Ridder ´unterm Dach´. Ihm steht ein riesiges Büro zur Verfügung mit einem großen Archiv – angefangen von der Erstausgabe der UN-Empfehlungen bis hin zur 42. Ausgabe der IATA-DGR hat er praktisch alles.

 

Presse23

Es ist wichtig, auch die tägliche Praxis der Gefahrgutschifffahrt kennenzulernen. Hin und wieder geht Klaus Ridder an Bord von Gefahrgutschiffen, hier mit Tido Plenter auf dem Tankmotorschiff ´Josef Jaegers´.

 

Presse24

Die Arbeitsgruppe ´Transport gefährlicher Güter´ der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt mit ihrem Vorsitzenden Klaus Ridder (v.l.) sowie dem Sekretär Erwin Fessmann. Der Arbeitsgruppe gehören überwiegend technisch ausgebildete Experten der fünf  Rheinanliegerstaaten an. In der letzten Reihe rechts zu erkennen Bernd Birklhuber aus Österreich, der als Gast in der Gruppe mitarbeitet. Hauptaufgabe ist z.Zt. die Umstrukturierung des ADNR und die technische Vorbereitung für das ADN.

 

Presse25

Klaus Ridder hat Vorträge in aller Welt zum Thema ´Gefahrtguttransporte´ gehalten. Derzeit bereitet er sich auf Vorträge anlässlich des PATRAM 2001-Symposiums in Chicago vor.

 

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Letzte Änderung:
Donnerstag, 5. September 2002